Vergewaltigung und Sexueller Missbrauch

Sexuelle Belästigung im Alltag, wie z.B. anzügliche Blicke, Hinterherpfeifen, Bemerkungen über das Aussehen, unerwünschte körperliche Nähe oder Berührungen bis hin zur sexuellen Nötigung oder Vergewaltigung prägen den Alltag vieler Frauen und Mädchen.

80 % der Täter kommen aus dem sozialen Nahraum (Bekanntenkreis / Familie) und nur    20 % sind Fremdtäter.

 

Jeder sexualisierte Übergriff, unabhängig vom Ausmaß der ausgeübten körperlichen Gewalt ist ein massiver Angriff auf die weibliche Würde und das Recht auf Selbstbestimmung und verletzt ihr Selbstbild und Selbstwertgefühl. Am massivsten werden bei einer Vergewaltigung die psychischen und auch die körperlichen Grenzen durchbrochen.

 

Viele Frauen empfinden Erniedrigung, Demütigung, Angst, Scham, Ohnmacht aber auch Hass und Wut oder geben sich selbst die Schuld für das, was passiert ist.

 

Die Verantwortung für sexuelle Gewalttaten trägt ganz allein der Täter!

Hierbei geht es nicht um Sex sondern in erster Linie um Machtmissbrauch.

 

Bleiben Sie mit Ihren Erlebnissen nicht allein! Holen Sie sich Unterstützung und sprechen Sie mit einer Ihnen vertrauten Person oder wenden Sie sich an unsere Beratungsstelle.

Wir verstehen uns als Anlauf- und Beratungsstelle für alle Frauen und Mädchen, die Opfer von sexualisierter Gewalt geworden sind, unabhängig davon, ob der Übergriff jetzt passiert ist oder schon Jahre zurückliegt.

 

Wir bieten sowohl Krisenintervention als auch längerfristige Gespräche, egal ob es sich

-          um eine Vergewaltigung

-          einen sexuellen Missbrauch in der Kindheit

-          oder um sexuelle Belästigung

handelt.